Geschichte der ASHZG

Die Geschichte der ASHZG

Die Mehrheit der Gründungsmitglieder der Australian Shepherd Hütehunde ZuchtGemeinschaft - ASHZG sind seit vielen Jahren - zum Teil von Beginn der Anerkennung durch die FCI (Fédéracion Cynologique Internationale) in 1996- Aussiezüchter. Wir sind also keine Neulinge, die die Rasse gerade erst „für uns entdeckt" haben. Einige von uns waren Gründungsmitglieder des ersten Australian Shepherd Vereins im VDH.

Wir sind uns einig in dem Wunsch und Bestreben, die Rasse in der gesamten Bandbreite ihrer außerordentlichen Vielseitigkeit bezüglich ihrer Fähigkeiten, aber auch ihrer zum Teil sehr unterschiedlichen optischen Erscheinungsformen (im Rahmen des Rassestandards) ohne Präferenzen der einen oder der anderen Zuchtrichtung gleichberechtigt anzuerkennen, zu fördern, züchterisch zu erhalten und zu pflegen.
Dabei ist von gleichermaßen hoher Bedeutung die Erhaltung bzw. Verbesserung der Erbgesundheit und Langlebigkeit sowie eine Verbreiterung der genetischen Grundlagen für die Zucht im europäischen Raum.

Nicht jeder Australian Shepherd muss hüten. Allerdings ist es unser Bestreben, das Leistungspotenzial dieser Rasse zu erhalten und zu fördern. Die Möglichkeiten sind dabei nahezu unbegrenzt und für jeden aktiven Hundeführer findet sich die zu ihm und seinem Vierbeiner am besten passende Beschäftigung.

Wir sind uns aber bewusst, dass unsere Hunde zu den sehr wenigen Rassen gehören, die innerhalb der FCI-Gruppe 1 (Hüte- und Treibhunde) noch heute über einen sehr ausgeprägten natürlichen Hüte- und Arbeitstrieb verfügen. Die Erhaltung dieser ursprünglichen Fähigkeiten liegt in unserer Verantwortung und bedarf auf jeden Fall einer besonderen züchterischen Aufmerksamkeit.

Der erste Absatz des Rassestandards sowohl in der Fassung des ASCA (Australian Shepherd Club of America) wie des AKC (American Kennel Club) stellt heraus, dass der Australian Shepherd „PRIMARILY" (= in ERSTER Linie, vor allen anderen Dingen) ein Arbeitshund mit starkem Hüte- und Schutzinstinkt ist.

Das bedeutet, dass die vielseitige Leistungsfähigkeit für diese Rasse von größter Bedeutung sein muss. Zeigen die Rassevertreter solche Fähigkeiten nicht oder nicht mehr, dann werden genau die Eigenschaften ignoriert, die überhaupt erst zu der Entstehung dieser Rasse geführt haben und die für die Begründer der Zucht das wertvollste Charaktermerkmal waren.
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