Krankheiten

"Hatschi" - Gesundheit!?

Wer sich einen Aussie holt, der hat in der Regel die Absicht sein ganzes Hundeleben an seiner Seite zu bleiben. Denn mit einem Aussie gewinnt man einen Freund fürs Leben. Damit das ein gesundes und langes Miteinander wird, sollte man ein paar Aspekte bedenken.

Ist Merle-Zucht Qualzucht?

Verantwortungsvolle Merle-Zucht ist keine Qualzucht, nur wenn man Merle und Merle verpaart, wird das Kriterium der Qualzucht erfüllt. Viele "Meine Hündin soll einmal Welpen haben"-Menschen sehen nur 2 Aussies einen "Vollfarben" und einen "merle" und wissen nicht, dass auch vollfarbene Hunde versteckte Merle sein können, Phantom-Merle oder Kryptic Merle.

Darum werden in unserem Verein alle Hunde auf das Merle-Gen untersucht, damit es nicht zu einer Merle-Merle Verpaarung kommen kann und damit nicht zur Qualzucht.

Ja die Rasse des Australian Shepherd hat gesundheitliche Probleme, wie viele andere Rassen leider auch. Beim Aussie sind es besonders Krebserkrankungen und Epilepsie.
Es gibt vererbbare Krebserkrankungen und nicht Krebsarten wo keine Vererbung vermutet wird.

Genauso ist es bei der Epilepsie, in jungen Jahren auftretend oftmals, aber eben nicht immer.Darum ist eine ausführliche Ausschlussdiagnostik unabdingbar. Wenn es sich um idiopathische Epilepsie handelt, sollten alle Geschwister und die Elterntiere aus der Zucht genommen werden und um diesen großen Schritt zu gehen, sollte auch der Züchter sicher sein, dass kein anderer Grund vorliegt.

Aber aus diesem Grunde ist es auch wichtig, die Pedigrees der Hunde zu kennen und verantwortungsvolle Züchter studieren lange die Pedigrees bevor sie eine Verpaarung planen. Bei Hunden ohne Papiere weiß man leider nicht, wer genetisch da mitgemischt hat.

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